Über mich

Über mich


Herzlich willkommen, es freut mich, dass

Du mich auf meiner Internetseite besuchst.

Kay Christian Paulick, Jahrgang 1969


Studium der Sozialarbeit: Tätigkeiten als Diplom Sozialarbeiter u.a.

in  Drogentherapeutischen Einrichtungen, Obdachlosenunterkünfte, Betreutes Wohnen von  Jugendlichen und Erwachsenen, Stadtteilarbeit in sozialen Brennpunkte,  Arbeitslosenprojekte  (auch in Leitungsfunktion)

aktuell: Sozialarbeiter in der Chiemgauklinik, Marquartstein


2008 - 2014 Ausbildung zum Gestalttherapeuten

2012 - 2017 Ausbildung zum Transformativen Tanztherapeuten

jeweils beim Institut für Gestalt und Erfahrung, Amerang


seit 2015 Freiberufliche Tätigkeit als körperorientierter Gestalt-/Tanztherapeut


Fort-/Weiterbildungen:

"Foucsing" nach Mathias Siems


Initiatische-Phänomonolgische Körpertherapie bei Walter Mauckner und Axel R. Schmidt

Gabrielle Roths "5 Rhythmen", die sogenannten "Waves"

Konsequente Konfrontation in der Gestalttherapie (Torsten Zilcher)


Traumaarbeit in der Gestalttherapie (Karin Guhn Weiß)


Therapeutisches Arbeiten mit mörderischer Wut (Werner Bock)


Organ Aufstellungen (Almut Ladisich-Raine)


"Der überlebende Zwilling"  bei Joachim Detjen


weitere Forbildungen bzgl. Gruppenprozesse, Verhalten in Konflikten, Kommunikationsverhalten


seit 2018 fortlaufende Jahresgruppe bei Karen Guhn Weiß:

Systemische Gestaltaufstellungen



Neben der Gestalttherapie ist mir wichtig, Freiräume für Begegnungen und freier Bewegung  zu schaffen. Wir benötigen geschützte Räume, die uns erlauben, zu experimentieren, auszuprobieren und sich neu  entdecken zu können, damit das Lebendige in uns  sich entfalten darf.


Der Rosenheimer FreiRaum e.V. bietet dazu Gelegenheit und

es freut mich, dass ich seit 2018  1. Vorsitzender in diesem lebendigen Verein sein darf.






 



Als Gestalttherapeut und Diplom Sozialarbeiter  begleite  ich seit vielen Jahren Menschen auf ihren individuellen Lebensweg. Die Gestalttherapie an sich, stellt für mich eine  eigene Lebensphilosophie dar.

Durch eine eigene Lebenskrise bin ich im Rahmen des initiatischen-phänomonolgischen Männerprojektes "Heldenreise für Männer" bei Walter Mauckner und Axel R. Schmidt erstmalig mit Gestalttherapie inBerührung gekommen. Dieser initiatischer-phänomonologische Ansatz prägt auch heute meine Arbeit als Gestalttherapeut.

Eine wesentliche Erkenntnis in meiner langjährigen Ausbildung, die ich am Institut für Gestalt und Erfahrung absolvierte, war, dass in der Gestalttherapie der Focus sich weg bewegt von dem Inhalt unter dem KlientInnen leiden und hin zu einem Prozess, bei denen sich Inhalte auflösen können.

Nach meiner Erfahrung  befreien sich KlientInnen  aus der Illusion der Verantwortungslosigkeit, aus der Illusion der inhaltlichen Lösungsmöglichkeit und aus der Illusion der Kontrolle.

Dies stellt in meinen Augen ein Befreiungsprozess dar, in dem alte, nicht mehr passende persönliche Strukturen überwunden, überholte Anpassungen aufgegeben und neue eigene Erlebens- und Verhaltensmöglichkeiten erarbeitet werden können.

Im Rahmen der Ausbildung zum Gestalttherapeuten wurde mir deutlich, dass gerade bei der Verarbeitung von traumatischen Erfahrungen der Körper eine in der Psychotherapie oft unterschätze Ressource darstellt.  In den tiefsten und heilgsten Momenten innerhalb der Einzelarbeit stehen der/m Klientin oft  keine Worte  mehr zur Verfügung, so dass der Körper mittels seines Körpergedächtnisses die Führung übernehmen darf und den Weg der weiteren Entwicklung kennt.

Der Körper steht somit als alleiniges Instrumentarium der Kommunikation dem Klienten zur Verfügung steht. Dies kann dann geschehen, wenn z.B. ein traumatisches Erlebnis geschildert wird. 

Körperliche Erinnerungen hängen mit Emotionen zusammen. Dies bedeutet, dass z.B negative, traumatische Erlebnisse, die wir z.B. in der Kindeit erlebt haben, im Körpergedächtnis haften bleiben. Für die Verarbeitung von traumatischen Erlebnissen braucht es nach meiner Überzeugung (und so entspricht es meiner Arbeitsweise) den Einbezug des Körpers als wichtige Resource, da der Körper über eine tiefe Weisheit verfügt  und den Weg zur inneren Heilung kennt.

Ich absolvierte eine weitere langjährige Ausbildung zum "Tranformativen Tanztherapeut", eine tanztherapeutische Ausrichtung, die von Sonja Mittermaier entwicklet wurde und ebenfalls den gestalttherapeutischen Ansatz beinhaltet.

"Transformativ" verstehe ich in diesem Sinne u.a. als "Wandel", z.B. verinnerlichte Glaubenssätze (sogenannte "Introjekte" - wie z.B. "ich darf nicht sein"- die sich aufgrund einer traumatischen Erfahrung entwickelten) zu hinterfragen und mittels durch Tanz und Bewegung aufzulösen und durch neue, jetzt, lebensbejahende Glaubenssätze zu ersetzen. Denn alles lebendige will sich entfalten.

Bewegt und v.a. getanzt hatte ich mich schon immer gerne, sei es als Jugendlicher in diversen Rock-, Blues- und Jazzclubs zu der Musik der 1960iger und 1970iger  und später, ergänzend bei den von Gabrielle Roths begründeten 5 Rhythmen, die sogenannten "Waves". 

Ein körperlicher Befreiungsprozess bei Meditationen erlebte ich durch die von Osho entwickelten Bewegungsmeditationen (z.B. Kundalini Meditation, Dynamische Meditation, AUM). Statt  dem langem verharren in einer Sitzposition, ist der Körper hier  eingeladen,  sich während der Meditation frei zu bewegen. Die Kundalini Meditation biete ich in der Chiemgau Klinik (Rehabilitationsklinik) für psychsomatische Patienten und 14 tägig im Rosenheimer FreiRaum für Alle an

Eine japanische buddhistische Richtung ist meine spirituelle Heimat. Sie ist, wie die Gestalttherapie, dogmenfrei, akzeptierend, mitfühlend, wertschätzend und prägend für meine innere, sprituelle  Haltung als Gestalttherapeut . Sie geht davon aus, dass der Mensch mit allen Fähigkeiten ausgestattet ist und über ein unendliches kreatives Lebens- Potential verfügt. Probleme und Krisen sind demnach Herausforderungen und bieten Möglichkeiten für inneres Wachstum. 

In diesen herausfordernden Zeiten braucht es Unterstützung und Begleitung, um wieder den eignen Weg zu finden. Persönliche Entwicklung  benötigt einen anderen Menschen. Dies findet sich in dem Satz von Martin Buber wieder:  "Der Mensch wird am Du zum Ich".

In vielen Einzelsitzungen mit meinen Klienten und in meinen Workshops bin ich immer wieder fasziniert und berührt, welche große Tiefe, Leichtigkeit, Verbundenheit, Lebendigkeit, Heilung und Überraschendes in den Prozessen entsteht. 

Oft berichten Klienten mir, dass bereits nach wenigen Stunden Gestalttherapie, sie die Außenwelt freudvoller und sich selbst lebendiger wahrnehmen, ohne es aktiv zu "machen".

Mein Ziel ist es, für Dich und für mich, dass vollste Lebenspotential zu entwickeln und Sie dabei zu begleiten und zu unterstützen, dass sich Ihre Persönlichkeit voll entfalten kann. 

Liebe Dein Leben Liebe Deinen Weg.

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